Aktuell gefördert

Reflection: Offline und trotzdem kollaborativ Arbeiten

  • Datenschutz/digitale Rechte
  • Anwendungssoftware
  • Jahrgang 01

Über das Projekt

Team-Mitglieder

Sam Andreae, Tobias Bernard, Andreas Dzialocha, Julian Sparber

Förderzeitraum

Gefördert seit 01/06/2025

Was macht das Projekt aus?

Alle organisierten Gruppen benötigen Werkzeuge für die Zusammenarbeit, etwa für gemeinsame Dokumente, geteilte Ordner oder das Verwalten von Finanzen. Herkömmliche Plattformen wie Google Docs oder Microsoft Office bieten zwar praktische Funktionen, bringen jedoch Nachteile in Bezug auf Privatsphäre, Datensouveränität und Nachhaltigkeit mit sich. Reflection ist ein kollaborativer Texteditor, der auf dem „local-first“-Paradigma basiert und ohne ständige Server-Synchronisation funktioniert. Durch Best-Practice-Beispiele, UI/UX-Patterns und eine Codesnippet-Bibliothek soll Reflection als Referenz für andere Entwickelnde dienen, die Local-first-Funktionen in ihre eigenen Anwendungen integrieren möchten.

Welches Publikum spricht das Projekt an?

Reflection soll kollaborative, dezentrale und sichere Anwendungen im Ganzen stärken und so Menschen in vulnerablen Kontexten unterstützen, denen Datenschutz und -souveränität besonders wichtig sind, etwa Aktivist*innen und Journalist*innen. Dafür sollen auch Entwickler*innen freier Software erreicht und ein Interesse für local-first geweckt werden, insbesondere in der GTK-App-Community rund um die Desktopumgebung GNOME.

Was soll erreicht werden?

Reflection ist ein local-first Texteditor, der sicher, dezentral und datenschutzfreundlich kollaboratives Arbeiten ermöglicht – inkl. UI-Features zur Dokument- und Zugangsverwaltung, Multi-Cursor, Versionierung und Undo/Redo-Funktionalität.

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