Cloud Native LEAP VPN: VPN für 100.000 Nutzende in der Cloud
- Datenschutz/digitale Rechte
- Entwicklungssoftware
- Jahrgang 01

Über das Projekt
Team-Mitglieder
Richard Johannes, Michiel Nuyts, Joseline Veit
Lizenz
GNU GPL 3.0
Förderzeitraum
Gefördert seit 01/06/2025
Was macht das Projekt aus?
Ziel des Projekts Cloud Native LEAP VPN ist es, den quelloffenen VPN-Stack von LEAP in die Cloud zu integrieren.
Schon heute bietetr diese Software einen starken Schutz der Privatsphäre für eine große und wachsende Nutzerbasis durch die VPN-Dienste von Riseup Networks, The Calyx Institute und Solitech. Die Integration von Cloud-nativen Werkzeugen wie Terraform und Kubernetes wird die Barrieren beim Aufsetzen von LEAP VPN für Anbieter abbauen, indem die Einrichtung stark standardisiert und modularisiert wird. Dies ermöglicht eine bessere Skalierung und Effizienz der VPN-Dienste. Die wichtigsten Komponenten des VPN-Systems, wie OpenVPN, kresd, menshen, Prometheus und obfsvpn, werden als wiederverwendbare Cloud-native Bausteine zur Verfügung gestellt. Diese Bausteine werden durch Terraform Modules und Helm Charts bereitgestellt, die die Infrastruktur als Code beschreiben und die Bereitstellung von Software ermöglichen.
Welches Publikum spricht das Projekt an?
LEAP, und damit auch Cloud Native LEAP VPN, richtet sich direkt VPN-Anbieter, die im Bereich um die Hunderttausend(e) Nutzer*innen arbeiten. Das umfasst beispielsweise mittelgroße bis große Organisationen, NGOs und Unternehmen. Indirekt richtet sich das Projekt damit auch an alle, die diese VPNs schlussendlich einsetzen.
Was soll erreicht werden?
Eine Auswahl der VPN-Backend-Komponenten von LEAP soll als wiederverwendbare, cloudnative Bausteine gebündelt werden: In einem ersten Schritt liegt der Fokus dabei auf OpenVPN, kresd, menshen, prometheus und obfsvpn.